Zahlen und Statistiken

Verarbeitung tierischer Nebenprodukte

Unsere Unternehmen setzen sich dafür ein, wertvolle Ressourcen zu nutzen und dabei nachhaltige Produkte zu schaffen.

Im Jahr 2024 verarbeitete die Branche fast 2,9 Mio. Tonnen tierische Nebenprodukte. Der Anteil aus Schlacht- und Zerlegebetrieben (Schlachtnebenprodukte - alle Kategorien) betrug ca. 2,5 Mio. Tonnen. Rund 425.000 Tonnen waren gefallene Tiere aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung.

Erzeugnisse aus tierischen Nebenprodukten
Verwendete Rohmaterialen und entstandene Erzeugnisse:

Rohmaterial nach Kategorie *) 2024 in to
1 708.974
2 200.815
1 + 2 909.789
davon Tierkörper 425.422
3 1.836.970
LM 125.560
Gesamt: 2.872.319
*) gem. Verordnung (EG) Nr. 1069 / 2009
Erzeugnisse 2024 in to
Proteine K 1 158.992
Proteine K 2 47.196
Proteine K 3 (vtP) 419.457
LM (Grieben) 12.374
Summe Proteine 638.019
Tierfett K 1 76.866
Tierfett K 2 24.855
Tierfett K 3 293.598
Schmalz / Talg 74.718
Summe Fette 470.067
Verwendung der Erzeugnisse:

2024 in to Lebensmittel Futtermittel Technische Verwendung Biodiesel Thermische Verwertung Eigenverwertung Verbrennung
Proteine K 1         158.992    
Proteine K 2     39.652   6.500   1.044
Proteine K 3   400.118 19.252        
LM (Grieben) 782 11.592          
Tierfett K 1       76.866      
Tierfett K 2       24.885      
Tierfett K 3   46.538 86.195 160.865      
LM 3.477 40.590 2.189 28.462      


Erläuterungen:
Proteine K 1 und K 2: Fleisch- und Knochenmehl („Tiermehl") der Kategorien 1 und 2; Proteine K 3: Schweinemehl, Geflügelfleischmehl, Keratinmehle, Blutmehl, Tierarten gemischt; TF K 1 = Tierfett der Kategorie 1; TF K 2 = Tierfett der Kategorie 2; TF K 3 = Tierfett der Kategorie 3 (einschließlich Knochenfett, Geflügelfett); technische Verwendung: Düngemittel (Proteine) und Oleochemie (Fette); thermische Verwertung: Energiegewinnung; Eigenverwertung: Verbrennung zur Energiegewinnung im eigenen Betrieb


Erzeugnisse aus tierischen Nebenprodukten

Weitere Informationen zu den Zahlen

Die Zahlen sind erläutert in dem Beitrag von Beer, Statistik 2024:
Weniger Rohmaterial mehr Umsatz, in >TNN II/2025, S. 22 – 25 (Bestell-Nr. II/2025 – 4 Seiten).

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