Zahlen und Statistiken

Verarbeitung tierischer Nebenprodukte

Unsere Unternehmen setzen sich dafür ein, wertvolle Ressourcen zu nutzen und dabei nachhaltige Produkte zu schaffen.

Im Jahr 2022 verarbeitete die Branche mehr als 2,9 Mio. Tonnen tierische Nebenprodukte. Der Anteil aus Schlacht- und Zerlegebetrieben (Schlachtnebenprodukte - alle Kategorien) betrug ca. 2,5 Mio. Tonnen. Rund 415.000 Tonnen waren gefallene Tiere aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung.

Erzeugnisse aus tierischen Nebenprodukten
Verwendete Rohmaterialen und entstandene Erzeugnisse:

Rohmaterial nach Kategorie *) 2022 in to
1 704.099
2    202.490
1 + 2 906.589
davon Tierkörper 415.153
3 1.900.608
LM 132.034
Gesamt: 2.939.231
*) gem. Verordnung (EG) Nr. 1069 / 2009
Erzeugnisse 2022 in to
Proteine K 1 152.762
Proteine K 2 46.552
Proteine K 3 (vtP) 435.749
LM (Grieben) 9.013
Summe Proteine 644.076
Tierfett K 1 73.001
Tierfett K 2 25.362
Tierfett K 3 281.683
Schmalz / Talg 78.303
Summe Fette 458.349
Verwendung der Erzeugnisse:

2022 in to Lebensmittel Futtermittel Technische Verwendung Biodiesel Thermische Verwertung Eigenverwertung Verbrennung
Proteine K 1         152.762    
Proteine K 2     46.552        
Proteine K 3   362.820 72.929        
LM (Grieben) 958 8.026          
Tierfett K 1       73.001      
Tierfett K 2       25.362      
Tierfett K 3   39.730 138.814 98.668      
LM 10.517 26.916 10.879 29.991      


Erläuterungen:
Proteine K 1 und K 2: Fleisch- und Knochenmehl („Tiermehl“) der Kategorien 1 und 2; Proteine K 3: Schweinemehl, Geflügelfleischmehl, Keratinmehle, Blutmehl, Tierarten gemischt; TF K 1 = Tierfett der Kategorie 1; TF K 2 = Tierfett der Kategorie 2; TF K 3 = Tierfett der Kategorie 3 (einschließlich Knochenfett, Geflügelfett); technische Verwendung: Düngemittel (Proteine) und Oleochemie (Fette); thermische Verwertung: Energiegewinnung; Eigenverwertung: Verbrennung zur Energiegewinnung im eigenen Betrieb


Erzeugnisse aus tierischen Nebenprodukten

Weitere Informationen zu den Zahlen

Die Zahlen sind erläutert in dem Beitrag von Beer, Statistik 2022:
Weniger Rohmaterial mehr Umsatz, in >TNN II/2023, S. 22 – 24 (Bestell-Nr. II/2023 – 3 Seiten).

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